Iserlohn | Lüdenscheid | Schwerte | Märkisches Brustzentrum
Zu den Inhalten springen

Märkisches Brustzentrum

Logo Brustzentrum

Von der Diagnose Brustkrebs bis hin zur Nachsorge begleiten wir Sie und Ihre Angehörigen kompetent und einfühlsam durch den gesamten Behandlungsprozess. Sie lernen die zuständigen Ärzte und das Pflegeteam kennen und bleiben sozusagen "in einer Hand"!

Das Märkische Brustzentrum besteht aus dem zertifizierten Standort Schwerte sowie den kooperierenden Standorten Lüdenscheid und Iserlohn und ist offiziell vom Gesundheitsministerium NRW anerkannt.

Die feste Struktur zur optimalen Versorgung garantiert Ihnen als Patientin/Patient sowohl klare Behandlungsabläufe als auch das Miteinbeziehen Ihrer individuellen Wünsche und Bedürfnisse.
In den wöchentlich stattfindenden Tumorkonferenzen entscheiden Spezialisten aus den verschiedenen Fachbereichen gemeinsam über die beste Therapieoption für Sie.

Bei Bedarf werden Sie psychoonkologisch begleitet und wir bieten Ihnen eine regelmäßige naturheilkundliche Sprechstunde an.

Speziell ausgebildete Fachkrankenschwestern (BCN) begleiten Sie auf Ihrem Weg durch die Erkrankung. Vom Erstkontakt in der Ambulanz sowie während der stationären Behandlung.

Marienkrankenhaus Schwerte
zertifiziert durch

Was ist Brustkrebs?

Die weibliche Brust besteht aus Drüsen-, Fett- und Bindegewebe, in denen knotige Veränderungen (Tumore) entstehen können. Gutartige (benigne) Tumore gehen häufig aus Bindegewebe (Fibrome) oder Fettgewebe (Lipome) hervor. Auch Zysten sind häufige gutartige Veränderungen. Zur genauen Bestimmung der Lage des vermuteten Tumors wird die Brust schematisch in Viertel (Quadranten) eingeteilt. In rund 60 Prozent der Fälle liegt das Mammakarzinom im äußeren oberen Viertel, also in der Nähe der Achselhöhle. Lymphknoten in der Achsel, entlang des Brustbeins und oberhalb des Schlüsselbeins filtern körperfremde Substanzen, Bakterien, Viren sowie Tumorzellen. Normalerweise sind sie klein, weich und nicht tastbar. Bei Entzündungen oder Befall durch Tumorzellen werden sie größer, verhärten und müssen behandelt werden.

Besteht ein auffälliger Befund, bedeutet dies für die Patientinnen und Patienten eine Ausnahmesituation. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Märkischen Brustzentrums sind darauf eingestellt. In persönlicher Betreuung der Betroffenen und deren Familien wird sich Zeit genommen, werden so viele Gespräche wie nötig geführt, um Ängste und Sorgen zu nehmen sowie Hilfestellungen zu leisten. Fachlich kompetent und menschlich sollen die Patientinnen und Patienten in einer Lebensphase begleitet werden, die prägt und einschneidend wirkt. Dieser Verantwortung sind sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Brustzentrums bewusst.

Diagnose Brustkrebs – und nun?

"Der Knoten ist bösartig, Sie haben Brustkrebs." Viele Patienten stehen erst einmal unter Schock. Die Panik nach der Diagnose ist absolut verständlich. Aber auf Dauer gilt es, den Blick auf Chancen zu richten. Die Mehrheit der an Brustkrebs Erkrankten wird geheilt. Auch die Angst die Brust zu verlieren, bewahrheitet sich in den meisten Fällen nicht. Der Tumor muss zwar immer entfernt werden, aber bei bis zu 70 Prozent bleibt die Brust erhalten. Wissen kann also helfen, die Angst in den Griff zu bekommen.
 
Für die Therapie-Strategie ist die genaue Beurteilung des vorliegenden Tumors erforderlich. Wir führen verschiedene Untersuchungen durch und machen uns ein umfassendes Bild, um die optimale Therapie festzulegen.